Neustart

Die Blackout-Simulation für Gemeinden und Krisenstäbe

„Aus Sicht KdoPzB14 ist dieses Planspiel gut geeignet die gegenseitigen Abhängigkeiten der einzelnen Akteure in einem solchen Szenario zu verdeutlichen. Die Frau Bezirkshauptmann befand das Planspiel auch für ihre Gemeinden als gut geeignet.“

— Beta-Test mit 12 Teilnehmer:innen des Bundesheeres, der Polizei und der Bezirksverwaltungsbehörde im Mai 2021

Wie übt man ein Blackout? Was übt man überhaupt bei einer Blackout-Übung?

Diese Fragen stellen sich viele Krisenmanager. Meist endet es – wenn überhaupt – bei Stabstrainings oder Notstromübungen. Die Bewältigung der Folgen eines Blackouts ist damit aber noch lange nicht geübt.

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Mit Neustart wird das anders!

Mit der Blackout-Simulation „Neustart“ kann sehr realistisch eine ganzheitliche Blackout-Bewältigung am Beispiel einer Kleinstadt geübt und trainiert werden. Und das alles mit sehr geringem Ressourcenaufwand. Neustart eignet sich für jede Art von Krisenbewältigungsstruktur und richtet sich speziell auch an jene, die nicht die Möglichkeit haben, einen bestens aufgestellten und ausgebildeten Krisenstab vorzuhalten. Denn nur wenige Organisationen können sich einen professionellen Krisenstab in Mehrfachbesetzung leisten. Dennoch müssen Krisen bewältigt werden.

Es geht also auch darum, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schulen, die vielleicht keinen professionellen Hintergrund in diesem Bereich haben. Denn Krisenmanagement erfordert ein gewisses Abstraktionsvermögen und die Fähigkeit, mit überraschenden Ereignissen umzugehen. Am Beispiel einer Kleinstadt lassen sich zudem viele vernetzte Zusammenhänge vermitteln, die auch in vielen anderen Bereichen relevant sind.

Neustart ist grundsätzlich so konzipiert, dass ein Planspiel auch ohne externe Spielleitung und Moderation gespielt werden kann, was jedoch einen gewissen Vorbereitungsaufwand durch die interne Spielleitung erfordert, da die Spielregeln doch etwas umfangreicher und komplexer sind. Mit einer professionellen Spielleitung kann mehr aus Neustart herausgeholt werden, da auch entsprechende Praxisbezüge hergestellt, Fragen schneller und professioneller beantwortet werden können und eine Reflexion professionell unterstützt werden kann.

Was steckt dahinter?

Der internationale Blackout- und Krisenvorsorgeexperte Herbert Saurugg und der auf Lernspiele spezialisierte Spieleentwickler Till Meyer haben gemeinsam Neustart entwickelt, um die kommunale Krisenvorsorge auf ein neues Niveau zu heben. Dabei gelang der Spagat zwischen der Vermittlung komplexer Zusammenhänge und leicht spielbaren Simulationen. Ziel war es, jede Kommune in die Lage zu versetzen, Neustart auch ohne Expertenunterstützung zu nutzen. Nur so kann ein schnelles und breites kommunales Blackout-Management vorangetrieben werden. Herbert Saurugg bietet aber auch eine professionelle Begleitung und Unterstützung beim Einsatz von Neustart an.

Neustart wurde bereits in verschiedenen Bereichen (Polizei, Bundeswehr, Krankenhaus, Rettungsdienst, Industrie, Pädagogische Hochschule etc.) erfolgreich zur Schulung von Krisenverantwortlichen, Krisenstäben oder als Teambuilding-Instrument eingesetzt. Letztendlich ist jeder von einer solchen Krise betroffen und es ist auch aus unternehmerischer Sicht wichtig, die Probleme auf lokaler Ebene zu kennen. Gleichzeitig konnte durch den Einsatz von Neustart auch ein Teambuilding gewährleistet werden. Es handelt sich also um eine Krisenstabsübung der etwas anderen Art.

Neustart kann auch als reines Brettspiel gespielt werden. Für den reinen Spielemarkt (Privatpersonen) gibt es eine vergünstigte Basisversion. Für den professionellen Einsatz in Unternehmen, Behörden etc. steht die Pro-Version mit zusätzlichem Praxishandbuch für die Weiterbildung und einem Fachforum zur Verfügung.

 

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Die Basisversion für Einzelpersonen kostet 75 Euro + Versand.

Die professionelle Version für den Fortbildungs- und Trainingssektor mit einem zusätzlichen Praxishandbuch und einer Online-Plattform für den Austausch (damit ein möglichst guter Transfer der Spiel- und Übungserfahrung in die Praxis erfolgen kann) steht mit folgender Preisstaffelung zur Verfügung:

 

Anzahl Stückpreis brutto Stückpreis Netto (19%) Rabatt zum VK
1 250,00 € 210,08 € 0%
5 238,00 € 200,00 € 5%
10 225,00 € 189,08 € 10%
25 188,00 € 157,98 € 25%
100 175,00 € 147,06 € 30%
250 150,00 € 126,05 € 40%

Blackout

Ein überregionaler Strom-, Infrastruktur- sowie Versorgungsausfall („Blackout“) hätte katastrophale Auswirkungen auf unser modernes Leben. Gleichzeitig handelt es sich um ein sehr realistisches Ereignis.

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Neustart

Wie lässt sich Neustart für die kommunale
Krisenvorbereitung einsetzen?
Wer sind die Zielgruppen?

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Spielbeschreibung

Wie funktioniert Neustart?
Welche Rolle spielen die Teams?
Und wie verhält sich die Bevölkerung?

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Lernebenen

Warum ein didaktisches Spiel für die Einsatz-
und Krisenvorbereitung?

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Spielanleitung für den ersten Einstieg

Spielbeschreibung

Regelvideo

Unterstützung

Wir werden drei- bis viermal im Jahr Zoom-Meetings anbieten, in denen

  • eine Einführung in Anleitung und Einsatz von Neustart angeboten wird und wo
  • Fragen beantwortet werden, die sich mit inhaltlichen Aspekten der Simulation befassen.

Die Teilnahme an den Meetings ist kostenlos, sofern Sie als Abnehmer des Spiels bei uns registriert sind. Die Teilnahme ist allerdings auf 6 Teilnehmer:innen (Einführung ins Spiel), bzw. 12 Teilnehmer:innen (Inhalte der Simulation) begrenzt.

Die Termine für die Meetings werden nach der Auslieferung von Neustart im Forum eingestellt und laufend aktualisiert.

Auszeichnungen

Neustart hat im Rahmen der Promotional Gift Award 2022 in der Kategorie Premiumprodukt seine erste Auszeichnung erhalten.

In den Medien & Stimmen

Neustart bei der Bundeswehr

Simulation der Eskalation

Truppenübungen am „Sandkasten“ gehören seit jeher zur militärischen Ausbildung, Simulationen mittels Computer oder auch spezialisierte Brettspiele sind in unseren Zeiten hinzugekommen. Stets geht es darum, Szenarien zu durchlaufen, Handlungsoptionen auszuprobieren, Erfahrungen zu machen – und zwar ohne echte Gefährdung oder Einsatz realer Ressourcen. Für die zivilen Teile der Bundeswehr gibt es aber noch keine vergleichbaren Angebote, obwohl auch sie integraler Bestandteil der staatlichen Sicherheitsvorsorge sind.

„Unser ziviler Projektpartner im Ministerium hatte schon von diesem Krisenszenario-Spiel gehört“, sagt Elisabeth, Managerin bei der BwConsulting, „so entstand der Impuls, den Faden aufzunehmen und für unsere Projekt- und Themenarbeit zu nutzen. Denn die Idee, sich einer krisenhaften Entwicklung strategisch-spielerisch zu nähern, ist eine sehr gute Ergänzung für die Konfliktbild-Methode, die wir für das Bundesministerium der Verteidigung im Kontext der Refokussierung auf Landes- und Bündnisverteidigung entwickelt haben.“